Die Grundidee ein "Wechselaufbau", hier zu erst mal der Kastenaufbau:

Wenn ich mich recht entsinne

ist der Aufbau aus Sperrholz 6 und 3mm mit zwischenliegenden 20mm Styropor.

Das ganze ist dann noch mit Epoxydharz grundiert und gestrichen unter Einbringung einer Stoffschicht.

Eine tolle Idee und TOP ARBEIT von GÜWI!!!

Ich hoffe ich bekomme noch mehr Input von Ihm.

Als erstes wurden die beiden unteren Träger der Ladefläche angepasst, darauf kamen die vorderen Eckstützen

und wurden passgenau mit Schraubzwingen fixiert.

Als nächstes wurde die Stirnwand (4mm Pappelsperrholz von außen aufgeschraubt.

Im Anschluss oben drüber der abgerundete Quersparren.

Unten und oben noch eine 2cm starke Leiste

und dazwischen eine Lage mit 2cm dicken Styropor.

Es wurden Auskerbungen gesetzt damit der Kasten in der Höhe um cirka 4cm anzuheben ist.

Dann wurden die mittleren und hinteren Stützen gesetzt und fixiert.

Im nächsten Schritt wurden die weiteren

beiden Sparren aus nivielert und festgeschraubt.

Es folgte die rechte Außenwand die passgenau auf der Ladebordwand aufstoßen musste.

Als nächstes wurde die linke Seitenwand aufgeschraubt

und es kam unten und etwas höher eine Leiste dazu.

Im Zwischenraum wurde wiederum Styropor eingesetzt.

Das gleiche geschah auf der rechten Seite.

Somit war schon fast die Stärke der Ladebordwand erreicht

Noch ließen sich sogar die Ladebordwände links und rechts runterklappen.

Also konnte der Kasten abgesattelt werden und es konnte das Dach aufgesetzt werden.

Wie bei den Seitenwänden wurde erst eine Lage Sperrholz aufgeschraubt gefolgt von Leisten links, rechts, vorn, hinten und in der mitte.

 Zur Verstärkung kamen zwischen die Sparren an den Seitenwänden noch weiter Leisten.

Oben drauf konnte nun wiederum eine Lage Sperrholz aufgebracht werden.

Da es die Platten aber leider nicht in allen Größen gibt war ich gezwungen auf dem Mittleren Sparren eine Naht zu setzen.

Nun fehlten nur noch die Äußeren Sperrholzplatten an den Seiten

die cirka 2cm über die Ladebordwand überstehen mussten um Wassereintritt zu vermeiden.

Da die Sperrholzplatten, im Innenbereich

 mit ihrer Maserung doch ganz gut aussahen

verwarf ich den Gedanken den Kasten von innen zu lackieren.

Ich zog es vor Ihn mit Holzschutzfarbe im Farbton Eiche zu bearbeiten.

Als nächstes mussten alle Übergange

und allzu großen Stellen gespachtelt und geschliffen werden.

Dazu wurde in gleicher Bauweise

die Heckklappe erstellt und angepasst.

Bild A:

Kasten innen anheben und

Distanzhölzer unter setzen

Bild B:

Ladebordwände abklappen,

Trägerleisten unter setzen - gegen abrutschen.

Bild C:

Kasten nach hinten runter ziehen,

auf dem Boden absetzen

und nach hinten klappen.

Nun ging es an die Laminierung.

Es wurde Polyesterharz angemischt in hellgrauen Farbton mit einer verlängerten Verarbeitungszeit. (60Min)

Zuerst wurde eine Schicht einmal komplett aufgebracht.

Nach dem aushärten und anschleifen des Kastens

wurde als nächstes eine Schicht nur auf Dach aufgebracht.

Darauf würde Baumwolle gelegt und

wiederum eine Schicht Harz. (nass in nass)

Nach dem erneuten aushärten, anschleifen und Kanten glätten

wurde die eine Seite mit Harz bestrichen

Es kam wiederum Bauwolle drauf

auf das noch feuchte Tuch wieder Harz

Der gleiche Vorgang

auch auf der anderen Seite

und der Stirnwand.

Als alles ausgehärtet und geschliffen war,

und die Kanten angepasst waren

wurde eine Schicht Haftgrund aufgebracht.

Wieder rum nach dem durchhärten

wurde der Kasten in Silber lackiert.

und ein roter Streifen aufgebracht

Zwischendurch wurde noch die Heckklappe montiert

und der Schließmechanismus

von einem Garagentor verbaut.